Schweizer Käsefondue

Den Käse direkt im Fachgeschäft oder an der Käsetheke im Einkaufsmarkt kaufen und frisch reiben lassen. In einem Caquelon (Käsefonduetopf) - am besten eignen sich dafür emailierte Gusseisentöpfe oder innen glasierte Keramiktöpfe - den Weiswein erhitzen (nicht kochen). In der Zwischenzeit eine Knoblauchzehe zerdrücken, die anderen beiden in hauchdünne Scheiben schneiden. Die zerdrückte Knoblauchzehe kommt direkt in den Wein. Nun unter ständigem Rühren nach und nach immer wieder eine Handvoll Käse in den Topf geben. Wenn der Käse geschnolzen ist, die nächste Portion rein geben. Zwischendurch kann man auch den restlichen Knoblauch dazu geben und mit Pfeffer und Muskat würzen. Wenn der Käse komplett geschmolzen ist, kann man die Hitze auf die unterste Stufe reduzieren (damit nix anbrennt).
Nun schneidet man das Buttermilchbrot in Würfel mit ca. 2 cm. Kantenlänge.
Die Speisestärke in einer kleinen Schüssel mit dem Kirschwasser anrühren. Die Käsefonduetopf nun wieder leicht erhitzen und die Speisestärke einrühren. Dadurch erreicht man eine sehr sähmige, glatte Masse.
Den Topf auf einen Rechaud geben, den Brenner daruter anzünden und schon kann's losgehen.

Regel beim Essen: Wer sein Brot von der Gabel verliert, muss als "Strafe" ein Schnapsglas Kirschwasser trinken.
TIP: Das Brot fest auf die Gabel spießen und immer am Topfboden entlang fahren, dann brennt der Käse auch nicht so schnell an.
Extratip:(ab 18) "S'Bömbli" Das Brot auf der Gabel zuerst leicht ins Kirschwasser tunken, danach in den Käse. Und wenn man dann draufbeißt, knallt das richtig schön unter der Schädeldecke